Monitoring
Der Weg zu aussagekräftigen Verbrauchs- und Nutzungsdaten.
Nur wer weiss, wieviel der spezifische Wasser- oder Energieverbrauch seiner Immobilie beträgt, kann gezielt optimieren. Zum Beispiel können Optimierungen da vorgenommen werden, wo das grösste Potential besteht oder die geringsten Zusatzaufwände für die Optimierung anfallen. Damit man das tun kann, braucht es vorab ein systematisches Messen von Daten das sogenannte «Monitoring».
Durch das Erfassen und Überwachen von Gebäude-Kennwerten wie CO2-Emissionen, Wasserverbrauch, Abfallvolumen, Raumbelegung Parkplatznutzung oder anderen Themen wird eine Datengrundlage geschaffen. Das anschliessende Auswerten und die Visualisierung der Gebäudeperformance geben allen Beteiligten Informationen darüber, wie sie mit gezielten Massnahmen eine angestrebte Verbesserung einzelner Werte erreichen können.
Dabei gilt es, einzelne Verbrauchsmengen auf Jahresverbrauch hochzurechnen. Denn Kleinvieh macht auch Mist, und scheinbar kleine Einzelbeträge können sich dabei zu stattlichen Beträgen aufsummieren.
Neubauten werden sinnvollerweise mit einem Monitoring ausgestattet, bei dem der Mieter direkt seinen Verbrauch prüfen und durch ein verändertes Verhalten steuern kann. Der Eigentümer wiederum verfügt über Kennzahlen und Vergleiche um mit den Mietern zu kommunizieren und welche ihm helfen, die richtigen Entscheide bezüglich Neuinvestitionen zu treffen.
Die Themengebiete Energiemanagementsysteme und Monitoring hängen stark miteinander zusammen. Viele Überwachungsdaten werden durch die Sensoren des Energiemanagements generiert. Das Monitoring ist dann sozusagen ein äusserst hilfreiches «Abfallprodukt» des Energiemanagements, wenn es denn genutzt wird.
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