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Weshalb sind die Leerstandsquoten im Seetal tief?

Wo steht die Region im Marktvergleich mit den Wirtschaftszentren Sursee und Luzern?

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Der Wohnungsmarkt im Luzerner Seetal hat sich seit 2010 sehr dynamisch entwickelt und ist von einer stabilen Nachfrage geprägt. Dennoch erfährt die Region im Vergleich zu den Wirtschaftszentren Luzern und Sursee noch wenig Beachtung. Zeit also für einen Blick auf die Details: Die vorliegende Analyse umfasst die Gemeinden der «Idee Seetal» – Aesch, Altwis, Ballwil, Ermensee, Eschenbach, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Römerswil und Schongau.

Tiefer Leerstand trotz intensiver Bautätigkeit 

Seit 2010 wuchs der Wohnungsbestand im Seetal im Durchschnitt jährlich um 2%, was einer Zunahme von total rund 2'400 Wohnungen entspricht. Zwischen 2013 und 2016 war das Wohnungswachstum mit 2.9% überdurchschnittlich stark. Die Leerstandsquote stieg in dieser Region seit 2013 nur wenig von 0.9% auf 1.2% im Jahr 2020 – und liegt damit rund 0.4 Prozentpunkte unter den Leerstandsquoten der beiden kantonalen Wirtschaftszentren SurseePlus (Sursee, Schenkon, Oberkirch, Geuensee, Knutwil, Mauensee, Wauwil) und LuzernPlus (Luzern, Ebikon, Emmen, Kriens, Horw). Das Bevölkerungswachstum im Seetal ist leicht verzögert dem zunehmenden Wohnungsbestand gefolgt, was die hohe Attraktivität der Region widerspiegelt. Im Durchschnitt nimmt hier die Bevölkerung um 1.2% pro Jahr zu. Die Seetaler Zentrumsgemeinden Hochdorf (2.0% p. a.) und Hitzkirch (2.5% p. a.) waren mit insgesamt rund 1'350 neuen Wohnungen oder 55% des Gesamtwachstums die Haupttreiber der Entwicklung.

Der Wohnungsbestand im Seetal ist hauptsächlich auf Familien ausgerichtet – dies zeigt der Wohnungsmix mit lediglich rund 10% Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen und über 40% Wohnungen mit fünf und mehr Zimmern. Seit 2010 hat sich das Angebot an kleinen Wohnungen nur leicht erhöht. Entsprechend nahm die durchschnittliche Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner pro Wohnung nur minim ab, von 2.45 Personen 2010 auf 2.31 Personen 2019.

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