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Holz bindet grosse Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Als Baustoff unterstützt es deshalb die Ökobilanz eines Gebäudes.
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ökologie ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Klimaschutz ist zu einem zentralen und viel diskutierten Thema geworden. Viele Menschen achten inzwischen freiwillig darauf, sich umweltbewusst zu verhalten. Auf behördlicher und gesetzgeberischer Ebene sind ebenfalls bereits viele Massnahmen verankert, die auf mehr Nachhaltigkeit abzielen.
Eine zentrale Rolle beim Klimaschutz nehmen Immobilien ein. In der Schweiz fallen über 40% des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen im Gebäudebereich an. Bund und Kantone wollen mit dem Gebäudeprogramm den Energieverbrauch im Schweizer Gebäudepark erheblich reduzieren und den CO2-Ausstoss senken. Die Umsetzung einer nachhaltigen Klima- und Energiepolitik wird dazu führen, dass die Gebäude über ihren ganzen Lebenszyklus optimiert werden müssen. Das Spektrum der zu beachtenden Themen reicht von der Energieerzeugung (Wärmepumpen, Holzheizungen, Solarenergie) über die Wärmedämmung bis zu Fragen wie Flächen- und Volumeneffizienz, Raumflexibilität für kommende Generationen, Baumaterialwahl, graue Energie sowie Erneuerungs- und Rückbaukosten.
Immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt die Baumaterialwahl. Bauen mit Holz ist im Trend. Im Vergleich mit der herkömmlichen Massivbauweise bietet es mit seiner energiearmen Verarbeitung zu Bauholz und durch seinen hohen Kohlenstoffgehalt ein grosses Klimaschutzpotenzial.
Über zwei Tonnen des Treibhausgases CO2 können pro verbautem Kubikmeter Holz langfristig absorbiert werden – Holzbauten haben deshalb eine gute Ökobilanz.
Holz ist ein lokaler, nachwachsender und damit erneuerbarer Rohstoff mit sehr vielen Vorteilen – punkto Nachhaltigkeit und darüber hinaus:
Zurzeit entstehen bereits erste Hochhäuser, die inklusive tragender Strukturen komplett aus Holz konzipiert sind. Doch auch Hybridbauten aus Holz und Beton eignen sich für eine nachhaltige Bauweise. Je nach Bauprojekt hat jeder der beiden Baustoffe individuelle Vor- und Nachteile.
Setzen die Architekten und Ingenieure die Vorteile gezielt ein, sind hochinteressante Kombinationen möglich. Auch im Massivbau hat sich die Ökobilanz durch gezielte Massnahmen in den letzten Jahren verbessert. Beispiele dafür sind CO2-armer Zement, der Einsatz von Recycling-Beton sowie hochdämmende Backsteine, die als Verbundmauerwerke keine separate Dämmschicht mehr benötigen.
Jedes Bauprojekt ist individuell und verlangt nach einer individuellen Lösung, um eine möglichst nachhaltige Bauweise zu garantieren. Die Immobilien-Experten der LUKB verfügen über das Know-how und die Erfahrung, um Investoren und Eigentümer in diesen Fragen zu beraten und zu unterstützen.
Ressourceneinsatz minimieren
Für nachhaltige Bauten ist es zentral, den Ressourceneinsatz zu optimieren. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, ob Projekte mit Holz, Beton oder Stahl realisiert werden. Für die Optimierung des Ressourceneinsatzes sind insbesondere folgende Punkte wichtig:
Um Ressourcen langfristig sparsam einzusetzen, werden Gebäude künftig vermehrt so gebaut, dass sie nach ihrer Nutzungsdauer einfach auseinandergenommen und die einzelnen Bauteile oder Bauelemente wieder verbaut werden können.
Möchten Sie nachhaltige Ansätze und das Potenzial von Holz in Ihre Überlegungen einbeziehen? Die Immobilien-Experten der LUKB verfügen über umfassendes Know-how in allen Bauweisen, unterstützen Sie bei Kosten- und Ertragsanalysen und zeigen Ihnen Handlungsmöglichkeiten auf.