Dossier-Immobilienthemen-Energetische Sanierungen-Intro

Finanzierung von energetischen Sanierungen

Frühzeitig planen lohnt sich

Die Immobilienbank der LUKB empfiehlt den Eigentümerinnen und Eigentümern von Wohnliegenschaften eine langfristige Energiestrategie – speziell für Besitzerinnen und Besitzer von Renditeobjekten.

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Das seit 1. Januar 2019 geltende Energiegesetz des Kantons Luzern hat für Besitzerinnen und Besitzer von Wohnliegenschaften verschiedene Neuerungen mit sich gebracht. Eine der wesentlichen Vorgaben ist eine Meldepflicht, sobald in einem Wohnhaus die Heizung ersetzt wird. Für die Erneuerung gelten verschiedene, teils einschneidende, Vorschriften, die auf eine bessere Gesamtenergiebilanz des Gebäudes abzielen. Die Immobilienbank der LUKB rät deshalb Kundinnen und Kunden zu einer langfristigen Energiestrategie. «Es lohnt sich, nicht erst dann aktiv zu werden, wenn die Heizung ausfällt», sagt Guido Estermann, Experte bei der Immobilienbank.

In den Beratungsgesprächen mit Kunden geht es in erster Linie oft um die technische Strategie. Welche Energieträger kommen in Frage? Welchen Beitrag sollen und können erneuerbare Energien leisten? Parallel dazu behalten die Experten der Immobilienbank auch Finanzierungsfragen im Blick. Von besonders hoher Bedeutung sind diese für die Besitzerinnen und Besitzer von Renditeliegenschaften. Guido Estermann: «Die Kombination von technischen und finanziellen Fragestellungen ist komplex; gerade bei Eigentümerinnen und Eigentümer von kleineren Portfolios fehlt oft das Know-how.»

Sinkende Nebenkosten, höhere Nettomiete?

Die energetische Sanierung von Rendite-Wohnliegenschaften kann rasch zu hohen Ausgaben führen. Eine zentrale Frage für Eigentümer ist daher, ob die Investitionen auf die Mieten abwälzbar sind oder nicht. Zu beachten ist zudem der Effekt der energetischen Sanierung auf die Nebenkosten. Diese sinken häufig, da die Heizkosten danach tiefer ausfallen als vorher. Je nach Ausgangslage – etwa bezüglich der Höhe der Bestandesmieten – kann die Eigentümerschaft sinkende Nebenkosten durch eine höhere Nettomiete ausgleichen. Ist dieser Schritt möglich, steigen die Nettomieterträge der Liegenschaft und damit ihr Wert. Auf dieser Basis wiederum könnte der Eigentümer seine Hypothek erhöhen und so die Ursprungsinvestition finanzieren. Realisieren lassen sich solche Lösungen allerdings meist nur, wenn die Planung rechtzeitig angegangen wird.

Diese Wirkungskaskaden verdeutlichen, wie komplex eine Strategie zur energetischen Sanierung von Wohnliegenschaften und Portfolios ist. Die Experten und Energiefachleute der Immobilienbank der LUKB stehen Eigentümerinnen und Eigentümern gerne beratend zur Seite.

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