Dossier-Immobilienthemen-Energieeffizienz-Intro

Energieeffizienz

Voraussetzungen und Wettbewerbsfaktoren

Warum nicht Energie sparen und gleichzeitig die Behaglichkeit erhöhen?

Dossier-Immobilienthemen-Energieeffizienz-Text

Neubauten sind doppelt so energieeffizient wie Gebäude mit Baujahr zwischen 1990 und 2000. Ganz zu schweigen von einem Vergleich mit Gebäuden aus den 1970er Jahren. Entsprechend benötigen ältere, nicht sanierte Gebäude ein Übermass an Energie und verursachen somit höhere Betriebskosten. Können diese auf Mieterinnen und Mieter überwälzt werden, besteht wenig Handlungsbedarf seitens der Eigentümer. Das wird sich in Zukunft ändern. Eine hohe Energieeffizienz geht mit einem geringeren CO2-Ausstoss einher. Wenn sich die CO2-Abgaben markant erhöhen, steigen die Energiekosten und somit die Miet-Nebenkosten. Bei einem Überangebot im Wohnungsmarkt haben Neubauten mit vergleichbar tieferen Nebenkosten einen Vorteil. Die Mieterinnen und Mieter überlegen sich gut, ob sie in eine Altbau-Wohnung einziehen.

Doch es geht nicht nur um die Wärmeerzeugung. Bereits heute ein Thema und in Zukunft als Folge der Klimaerwärmung noch viel bedeutender: Wie kann im Sommer eine angenehme Innenraumtemperatur gewährleistet werden? Ohne ausreichende Beschattung kann die Aussenwärme nur durch stromfressende Klimaanlagen kontrolliert werden, welche sich wiederum negativ in den Betriebskosten niederschlagen.

Durch eine qualitative Verbesserung der Gebäudehülle vermindern sich die Wärmeverluste im Winter, weil Oberflächen weniger kalt abstrahlen. Gleichzeitig schützen gut gedämmte Gebäudehüllen vor Hitze im Sommer. Investitionen in die Energieeffizienz lohnen sich für die Umwelt, die Mieterinnen und Mieter aber auch für die Immobilieneigentümer. Zwar steigen die Mieten als Folge der Investitionen an. Im Gegenzug aber sinken die Nebenkosten, sodass die monatlichen Kosten für die Mieterinnen und Mieter bei besserem Nutzen nicht steigen.

Die Immobilien-Experten der Immobilienbank beraten Sie mit ihrem spezifischen Fachwissen im optimalen Management von Bestandesimmobilien, bei der Entwicklung von Grundstücken und bei Immobilienportfolios. Dazu gehört auch das Ziel, den Gebäudepark nachhaltig zu gestalten.
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