Dossier-Immobilienthemen-Innenraumqualität-Intro

Innenraumqualität

Als Beitrag zur Nachhaltigkeit

90% unserer Zeit halten wir uns in Innenräumen auf. Erstaunlich, dass natürlichen Stoffen bei der Materialisierung und Gestaltung der Räume nicht mehr Beachtung geschenkt wird.

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Doch das war nicht immer so. Lange Zeit war der Einsatz natürlicher Materialien wie Lehm, Holz, Naturstein selbstverständlich. Erst ab 1950 wurde mit neuen Produktionsmöglichkeiten scheinbar günstigere, einfacher formbare, skalierbare Produkte und Materialien eingesetzt. Mangelnde Erfahrungen gepaart mit allgemeiner Sorglosigkeit und Gewinnstreben führten zu schadstoffbelasteten Wohn- und Arbeitsräumen. Mittlerweile dreht sich das Bewusstsein allmählich wieder – zumindest bei der Materialisierung. Neu verbaute Materialien sind lösemittel-, asbest- und formaldehydfrei. Noch zu wenig Beachtung erhalten die Verbundmaterialien. Durch das dauerhafte Verbinden zweier Materialien entsteht nicht rezyklierbarer Sondermüll. 

Die Innenraumqualität wird sehr stark von der Luftqualität geprägt. Durch den Wegfall belastender Materialien wird diese markant besser. Aber aufgrund der dichten Bauweise, welche heutige Energiestandards erfordern, wird der natürliche Luftaustausch reduziert. Es fehlt an genügend Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit sowie angenehmen Luftströmen. Die Luftqualität kann durch manuelle Stosslüftung oder durch eine automatische Lüftungsanlage massgeblich verbessert werden. Zu einer angenehmen Innenraumatmosphäre gehören aber auch richtige Lichtverhältnisse.  Ungenügende Lichtquellen, also zum Beispiel zu wenig Licht oder eine falsche Lichtwellenlänge, wirken sich nachweislich  negativ auf die menschliche Gemütslage aus. Als Folge davon leiden unsere Leistung, die Gesundheit und die Erholung.
Weitere entscheidende Faktoren für die Innenraumqualität sind die Raumgeometrie, die Nutzung und die Möblierung. Während letztere einfach ausgetauscht werden kann, sollten  Geometrie und Nutzung primär in der Planungsphase entstehen. Eine nachträgliche Optimierung ist nur mit grossem Aufwand umsetzbar. Es lohnt sich, hier von Beginn weg genügend Zeit zu investieren.

Für eine gute Innenraumqualität: Gesunde Materialien einsetzen, gute Luftqualität ermöglichen, für ausreichend Licht sorgen. Und, die Themen unbedingt bereits in die Projektplanung integrieren

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