Dossier-Immobilienthemen-Lebenszyklus der Baumaterialien-Intro

Lebenszyklus der Baumaterialien

Denken in Lebenszyklen ist entscheidend für die Nachhaltigkeit.

Die Lebenszyklusbetrachtung umfasst neben der Neuanschaffung und dem Rückbau eines Gebäudes auch die gesamten Instandhaltungskosten während der Nutzungsdauer.

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Nachhaltig bauen heisst, lange Lebenszyklen anstreben. Wer dies konsequent umsetzt, müsste bauen wie vor 100 Jahren. Massive Bauteile, natürliche Materialien, einfache Trag- und Bausysteme und minimale Technik. Für die meisten kommt dies heute nicht mehr in Frage. Komfort, Architektur, Wirtschaftlichkeit, Digitalisierung und Bauzeitoptimierung sprechen dagegen. Über den ganzen Lebenszyklus betrachtet, spielen die Bauweise und Materialisierung erwiesenermassen eine entscheidende Rolle. Es wäre sinnvoll, bei der Erstellung gezielt mehr Geld auszugeben, wenn dadurch die Lebensdauer einzelner Bauteile spürbar verlängert wird. Denn, eine kurze Lebensdauer erhöht tendenziell die Lebenszykluskosten. Zu berücksichtigen sind nebst den Material- und Einbaukosten auch die Rückbau- und Entsorgungskosten. In der Wirtschaftlichkeitsrechnung müssen zudem auch Ertragseinbussen, Mehraufwand für Provisorien und Effizienzverlust im Arbeitsablauf dazugerechnet werden.

Durch pflegeleichte Materialien können der Unterhalt reduziert und die Betriebskosten tief gehalten werden. Materialien und Technik sollen nutzungs-, dimensions- und qualitätsgerecht verwendet werden.

Erschwerend wirkt der heutige Zeitgeist. Obwohl in einwandfreiem Zustand, werden oftmals Materialien ersetzt, die aus heutiger Optik heraus nicht mehr dem Trend oder der Mode entsprechen. Hier gilt es, das Bewusstsein zu schärfen. Andererseits kann es durchaus sinnvoll sein, Elektrogeräte schon nach 10-15 Jahren zu ersetzen, weil neue Geräte deutlich weniger Energie verbrauchen. Hier helfen die Energielabels von Weissprodukten die Vor- und Nachteile eines Austauschs zu berechnen.

Wenn es gelingt, die Nutzungsdauer eines Gebäudes ohne Vernachlässigung der energetischen und sicherheitstechnischen Aspekte um 10 bis 20 Prozent zu verlängern, verbessert sich die Wirtschaftlichkeit massgeblich.

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