Die Einschätzungen der LUKB Finanzmarktexperten zu Anlagepolitik, Makroökonomie und Anlagethemen.
Die Expertinnen und Experten des LUKB Asset Managements befassen sich täglich mit dem Geschehen an den nationalen und internationalen Finanzmärkten. Ihre Analysen beschäftigen sich mit Einzeltiteln (beispielsweise Aktien oder Obligationen) sowie Entwicklungen bei Konjunktur, Notenbankpolitik und Zinsen.
Von den Markteinschätzungen profitieren LUKB-Kundinnen und -Kunden auf vielfältige Weise: In gedruckten und Online-Publikationen für die eingehende Lektüre, als Inputs bei exklusiven Veranstaltungen, im Rahmen von persönlichen Beratungsgesprächen oder in kompakten Newsletters.
Der Anlage-Entscheidungsprozess des Investment Office der LUKB wird durch einen Top-Down-Ansatz bestimmt. Somit kommt den makroökonomischen Überlegungen und den Studien von Gesamtmärkten eine entscheidende Bedeutung zu.
Die fundierte Asset Allokation bestimmt denn auch in weit überwiegendem Masse den Anlageerfolg, der sich bekanntlich nicht in der Performance alleine, sondern in der Relation von Ertragschancen und Risiko misst.
Die Finanzanalyse der LUKB betreibt Desk-Research (Sekundär Research). Dabei stützt sie sich auf öffentlich zugängliche Informationen (Finanzpresse, Internet, Finanzinformationssysteme, Unternehmensnachrichten usw.) sowie Research-Berichte von anderen Finanzinstituten, die als verlässlich gelten.
Die Analystin oder der Analyst bildet sich aufgrund der gesammelten Informationen eine unabhängige Meinung zum entsprechenden Thema bzw. Unternehmen.
Kriterien sind unter anderem:
Die Anlagepolitik der LUKB ermöglicht es Anlegerinnen und Anleger eine langfristig konsistente Anlagetaktik zu verfolgen. Sie basiert auf dem Top-Down-Ansatz und bezieht das aktuelle Umfeld und die volkswirtschaftlichen Szenarien des Investment Office der LUKB mit ein. Zudem stellt die LUKB den Anlegerinnen und Anlegern die für die Umsetzung der Anlagepolitik geeigneten Anlageinstrumente zur Auswahl.
Mit ihrer Aktienanalyse deckt die LUKB-Finanzanalyse die Märkte Schweiz, Europa, Nordamerika, Pazifik und Emerging Markets ab. Dabei wird pro Region eine Vielzahl von Titeln verfolgt und mit einer Timing-Empfehlungen versehen.
Auch wenn die Finanzanalyse keine Kredit-Research betreibt, werden im Rahmen der Anlagepolitik Durations- und Länderempfehlungen für Obligationenanlagen publiziert. Des Weiteren betreibt sie Kollektivanlageanalysen, die es Anlegerinnen und Anlegern erlauben, ganze Regionen bestimmter Anlageklassen kollektiv abzubilden. Darunter fallen auch Analysen im Bereich der nicht-traditionellen Anlagen.
Die Finanzanalyse der LUKB hält sich an die Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse der Schweizerischen Bankiervereinigung. Diese sichern insbesondere die Unabhängigkeit der Analysten und bekämpfen Interessenkonflikte.
Die wichtigsten Bestimmungen sind die Trennung der Finanzanalyse von anderen Bereichen der Bank und das Kaufverbot von selbst analysierten Titeln für die Analysten. Zudem darf die Entlöhnung der Finanzanalysten nicht vom Erfolg einer oder mehreren spezifischer Transaktionen des Investment Banking abhängig sein.
Die grundlegende Methodik der Finanzanalyse wird in der nachfolgenden Publikation dokumentiert.