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Bitcoin war die erste Kryptowährung und hat bis heute die grösste Marktkapitalisierung von allen Kryptowährungen.
Um Bitcoin traden und aufbewahren zu können, benötigen Sie ein LUKB-Depot. Bestehende Depots sind in wenigen Schritten kryptofähig.
Der Mindestbetrag beim Kauf beträgt 50 Franken oder Gegenwert.
| Betrag |
Handelsmarge pro Transaktion |
Wechselkursgebühren |
|---|---|---|
| bis CHF 10'000 |
1.80% |
0% |
| ab CHF 10'000 bis 50'000 | 1.55% | 0% |
| ab CHF 50'000 bis 100'000 | 1.25% | 0% |
| ab CHF 100'000 bis 450'000 | 1.00% | 0% |
| regelmässige Investitionen über CHF 450'000 oder Einzelinvestitionen über CHF 1 Mio. | auf Anfrage | 0% |
| Keine Mindestkommissionen |
| Aufbewahrung |
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| Transfers zur LUKB |
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| Transfers von der LUKB |
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Bitcoin ist die erste Kryptowährung und wurde 2009 unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlicht. Bis heute ist nicht bekannt, wer oder wie viele Personen sich hinter diesem Namen verbergen.
Erstmals erwähnt wurde Bitcoin im sogenannten Bitcoin Whitepaper, das 2008 unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlicht wurde. Die Entwicklung von Bitcoin hat eine konzeptionelle und technologische Basis für tausende weitere Kryptowährungen geschaffen und viele weitere Projekte inspiriert. Noch heute ist Bitcoin die grösste Kryptowährung gemessen an ihrer Marktkapitalisierung. Bitcoin verwendet den Konsensmechanismus Proof of Work.
| Symbol: | BTC |
| Gründungsjahr: | 2009 |
| Gründer: | Unbekannt, Satoshi Nakamoto (Pseudonym) |
| Konsensmechanismus: | Proof of Work (PoW) |
| Hash Algorithmus: | SHA256 |
| Beschränkung der Coins: | Ja (maximal 21 Millionen BTC) |
Bitcoin ist ein Open-Source Projekt. Es gibt keine Unternehmung oder Verein, der für Bitcoin zuständig ist. Die Entwicklung der Software ist am ehesten mit der Entwicklung des Betriebssystems Linux zu vergleichen. Unabhängige Entwickler arbeiten an der Verbesserung der Software. Er ist auf eine Gesamtmenge von 21 Mio. Einheiten begrenzt. Diese Gesamtmenge ist im Bitcoin-Protokoll festgelegt. Eine begrenzte Menge kann – abhängig von Angebot und Nachfrage – zu einer potenziellen Wertsteigerung führen. Zudem ist die Begrenzung ein Instrument gegen die Gefahr der Inflation, da es keine Institution gibt, die festlegen kann, dass mehr Bitcoin geschaffen werden können. In der Praxis wird übrigens nie die gesamte Bitcoin-Menge zugänglich sein, da einige Bitcoin-Besitzer aus den Gründungsjahren ihre Zugangsdaten (private Schlüssel) verloren haben.
Neue Bitcoin entstehen durch sogenanntes Mining. Dabei stellen Personen oder Unternehmen (sogenannte Miner) Rechenleistung zur Verfügung, um Transaktionen zu verarbeiten und Blöcke zu validieren. Nach Lösung einer rechenintensiven mathematischen Aufgabe erhalten die Miner neu geschürfte Bitcoin als Belohnung. Diese Belohnungen halbiert sich alle 210 000 Blöcke (Bitcoin Halving). Der Zeitraum für die Halbierung der Rewards entspricht etwa 4 Jahre. Voraussichtlich werden im Jahr 2140 alle Bitcoin geschürft sein. Die Ökonomie der Kryptowährungen und deren zugrundeliegenden Geldpolitik (inflationäre oder deflationäre Mechanismen) werden «Tokenomics» genannt.